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Anita Schürch

CareComLabs - Zwei Pilotgemeinden gaben Einblick am 4. Vernetzungstreffen

Bei Projektstart, im Sommer 2019, machten sich die CareComLabs-Pilotgemeinden zwar mit ähnlichen Fragen auf den Weg. Aber mittlerweile haben alle ganz unterschiedliche Antworten gefunden... Beste Voraussetzung also für einen anregenden Austausch - so auch am 4. Vernetzungstreffen vom 26. August:

Schwerpunktmässig erhielten an diesem Treffen die Beteiligten der Sorgenden Gemeinden Belp und Obfelden die Bühne, um von ihrer konkreten Arbeit zu berichten. Das Team aus Belp stellte den "Solidarity Chat " und das Format "Quartierrundgänge" vor. Chat-Initiantin Elke Domig berichtete von ihrer praktischen Tätigkeit als Moderatorin und Vermittlerin von Hilfetandems, die verbunden ist mit Herausforderungen rund um Persönlichkeitsschutz, persönlicher Abgrenzung oder Spammern. Susanne Grimm-Arnold stellte anschliessend die bereits zweimalig durchgeführten Quartierrundgänge mit Gesprächsstationen zu nachbarschaftlicher Sorge vor. Sie brachte die Frage ein, ob stationäre Präsenz im Quartier mit einem Stand wohl eine vertieftere thematische Auseinandersetzung fördern könnte? Davon angesprochen berichteten Obfeldner*innen von ihrem Umsetzungsplan, ein mobiles "Coffee-Bike" einzusetzen. Und Shkumbin Gashi gab Einblick in den aufwändigen und anspruchsvollen Prozess, sowohl Organisationen wie auch die breite Bevölkerung in den Aufbau einer Sorgenden Gemeinschaft einzubinden. Auch das ein verbindendes Thema, wie sich in der angeregten Diskussion zeigte.


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